Montag, September 29, 2025
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StartROTOR FlugunfälleTödlicher Hubschrauberabsturz einer Schweizer 300 bei Greding

Tödlicher Hubschrauberabsturz einer Schweizer 300 bei Greding

Nach dem tragischen Hubschrauberabsturz einer Schweizer 300 in einem Waldstück bei Greding sind die Wrackteile des Ultraleichthubschraubers nun geborgen worden. Die Ursache des Absturzes bleibt weiterhin unklar, und die Ermittlungen könnten noch mehrere Wochen dauern.

Bergung der Wrackteile abgeschlossen

Am Montagmittag gelang es den Einsatzkräften, die Trümmer des am Sonntag abgestürzten Hubschraubers zu sichern. Die Arbeiten begannen um 10 Uhr und dauerten rund zwei Stunden. Trotz der erschwerten Bedingungen durch die abgelegene Waldlage verlief die Bergung reibungslos, wie die Polizei mitteilte.

Untersuchung der Absturzursache

Die geborgenen Wrackteile werden nun eingehend untersucht. Experten der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU), sowie Spezialisten der Kriminalpolizei sind an der Analyse beteiligt. Laut Polizei könnte es jedoch Wochen dauern, bis erste Erkenntnisse über die Absturzursache vorliegen.

Zwei Todesopfer bei Unglück

Bei dem Absturz kamen zwei Männer ums Leben. Die Opfer waren 50 und 76 Jahre alt und stammten aus der Oberpfalz, sowie dem Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim. Sie waren mit dem Hubschrauber im Landkreis Neumarkt gestartet.

Zeugen berichteten, dass der Hubschrauber im Bereich des Gredinger Gemeindeteils Hofberg (Landkreis Roth) abstürzte. Die Polizei beschrieb die Unfallstelle als „Trümmerfeld“. Die beiden Insassen wurden durch den Aufprall eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr aus dem Wrack befreit werden. Die Ermittlungen zur Absturzursache laufen weiterhin auf Hochtouren.

Unsere Gedanken und unser tiefes Mitgefühl sind in dieser Zeit bei den Menschen, die bei diesem tragischen Unglück ums Leben kamen, sowie bei ihren Familien und Angehörigen. Wir wünschen allen Betroffenen viel Kraft, um diese schwierige Situation zu überstehen. Möge der Schmerz in ihren Herzen von der Hoffnung auf Heilung und der Solidarität der Gemeinschaft getragen werden. Redaktion ROTORBILD.

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