Bozen (Italien) – Ein 59-jähriger deutscher Urlauber ist am Freitag bei einem Helikopterabsturz in Südtirol ums Leben gekommen. Der Mann war mit einem Ultraleicht-Hubschrauber auf einem Flug in die Berge unterwegs, als die Maschine plötzlich abstürzte.
Zwei Deutsche starten gemeinsam – Ziel: Südtirol
Laut lokalen Medienberichten starteten zwei deutsche Urlauber gemeinsam von Tschechien aus, jeder in einem eigenen Ultraleicht-Hubschrauber. Ihr Ziel war ein Ausflug nach Südtirol, in die Region um Toblach im Hochpustertal.
Absturz über Waldgebiet bei Toblach
Am Freitag gegen 11:45 Uhr kam es zu einem Unglück: Einer der beiden Hubschrauber stürzte über einem Waldgebiet nahe Toblach im Hochpustertal ab. Der zweite Pilot wurde Augenzeuge des Unglücks und landete mit seinem Hubschrauber auf einer nahegelegenen Lichtung, um einen Notruf abzusetzen. Medienberichten zufolge blieb er körperlich unversehrt, wurde jedoch von Einsatzkräften seelsorgerisch betreut.

Einsatzkräfte vor Ort – Seelsorge für überlebenden Piloten
Nach dem Absturz eilten Notarzt, Feuerwehr, Bergrettung und weitere Einsatzkräfte zum Unfallort. Doch für den 59-Jährigen kam tragischerweise jede Hilfe zu spät, der Notarzt konnte nur noch seinen Tod feststellen. Der überlebende Pilot wurde psychologisch betreut. In welchem Verhältnis er zum Verunglückten stand, ist derzeit nicht bekannt.
Unsere Gedanken und unser tiefes Mitgefühl sind in dieser schweren Zeit bei dem Piloten, der bei diesem tragischen Unglück ums Leben kamen, sowie bei seiner Familie und seinen Angehörigen. Wir wünschen allen Betroffenen viel Kraft und Unterstützung, um diese schwierige Situation zu überstehen. Möge der Schmerz in ihren Herzen von der Hoffnung auf Heilung und der Solidarität der Gemeinschaft getragen werden. Redaktion ROTORBILD.