Die Vereinigten Staaten von Amerika sind ein Eldorado für Liebhaber von noch aktiv fliegenden sowie im Museum stehenden Oldtimern
der Lüfte. Wenn auch Florida, Kalifornien oder Texas jeweils deutlich mehr Luftfahrt- museen aufzuweisen haben als Alabama, so liegt das für Hubschrauberenthusiasten wohl interessanteste Museum doch hier, in der Nähe von Ozark im Südosten des Bundesstaates.
Fort Rucker ist die Garnison verschiedener fliegender Verbände und Einheiten des US-amerikanischen Heeres sowie der dortigen Heeresfliegerwaffenschule. Auch viele deutsche Heeresfliegerpiloten haben hier ihre Ausbildung absolviert. Dies überwiegend in der Grundschulung sowie im Bereich der Instrumentenflugausbildung. Seit dem 5. Oktober 1959 wird das für deutsche Verhältnisse mit 235 Quadratkilometer ungewöhnlich große Militärgelände mit seinen diversen Flugfeldern und Heliports durch die Heeresfliegertruppe genutzt.
Die größte Hubschraubersammlung der Welt
Das auf dem Militärgelände liegende Luftfahrtmuseum bietet zahlenmäßig einer der größten Sammlungen von Hubschraubern der Welt. Insgesamt verfügt das Museum über etwa 3.000 Exponate, darunter historische Luftfahrzeuge.
Der Fokus des Museums liegt auf Maschinen, die in den USA gefertigt wurden und das Hoheitszeichen der Vereinigten Staate von Amerika trugen. Eine Vielzahl von US-amerikanischen Herstellern unterstützt das Museum.
Die Exponate sind nach zeitlichen und entwicklungshistorischen Epochen geordnet. Somit beginnt die Ausstellung für Drehflügler auch erst gegen Ende des zweiten Weltkrieges. Hier markieren die damals von Sikorsky entwickelten Tpen R-4 „Hoverfly“ und R-6 „Hoverfly II“ den Anfang.
Dieser AH-64 „Apache“ wird in einem Wartungszenario gezeigt:
Der Fokus des Museums liegt auf Maschinen, die in den USA gefertigt wurden und das Hoheitszeichen der Vereinigten Staate von Amerika trugen. Eine Vielzahl von US-amerikanischen Herstellern unterstützt das Museum.