Sonntag, September 28, 2025
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Global Medical Response bestellt sieben Bell 429

Der US-Rettungsdienst Global Medical Response (GMR) hat bei Bell einen Kaufvertrag über sieben Hubschrauber vom Typ Bell 429 unterzeichnet und sich zugleich eine Option auf acht weitere Maschinen gesichert. Mit dieser Bestellung festigt das Unternehmen seine Position als weltweit größter Betreiber von Bell-Hubschraubern im Bereich der Luftrettung (HEMS).

GMR: Größter Anbieter präklinischer Notfallversorgung

GMR mit Sitz in Lewisville, Texas, betreibt aktuell 381 Standorte in allen 50 US-Bundesstaaten sowie im Ausland. Als führender Anbieter umfassender präklinischer Notfallversorgung unterstützt das Unternehmen Patienten mit lebensrettenden Leistungen – von der Einsatzkoordination bis zum Transport.

Bell lobt Partnerschaft mit GMR

„Bell freut sich, die Zusammenarbeit mit Global Medical Response fortzusetzen, während sie ihre HEMS-Flotte nun erstmals um die Bell 429 erweitern“, erklärte Lane Evans, Managing Director North America bei Bell. „Die Bell 429 wurde speziell für Betreiber von Luftrettungsdiensten entwickelt und wird dem GMR-Team bei seinen wichtigen Missionen ein wertvolles Werkzeug sein.“

Unterzeichnung des Vertrags durch die jeweiligen Vertreter (Foto: Bell)

GMR erweitert Einsatzmöglichkeiten ab 2026

Daniel Sweeza, Präsident der Luftrettung bei GMR, betonte: „Die Aufnahme der Bell 429 in unsere Flotte ermöglicht uns, den Zugang zur medizinischen Versorgung für Patienten zu erweitern. Gleichzeitig können wir damit die Wünsche unserer Partner im Gesundheitswesen erfüllen, die die Flexibilität dieses Musters schätzen. Wir freuen uns darauf, die Bell 429 ab Frühjahr 2026 in unseren GMR-Regionen einzusetzen.“

(Symbolfoto) Eine Bell 429 im Einsatz (Foto: Bell)

Erweiterung der GMR-Flotte

Die Order knüpft an die jüngste Übergabe des ersten Bell 407GXi in IFR-Konfiguration an GMR an – Auftakt von insgesamt 24 geplanten Auslieferungen dieses Musters. Derzeit setzt Global Medical Response vor allem auf die Modelle Bell 407 und Bell 206L, um Gemeinden bei Notfällen aus der Luft zu unterstützen.

Eine Bell 429 im Rettungseinsatz (Foto: Bell)
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