Die Bundespolizei leistet täglich herausragende Arbeit für die Sicherheit unseres Landes – und das oft unter schwierigen und gefährlichen Bedingungen. Am 13. Dezember 2024 hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser die Fliegerstaffel Gifhorn der Bundespolizei, die bisher organisatorisch dem Standort Fuhlendorf zugeordnet war, zu einer eigenständigen Einheit aufgewertet. Sie ist damit zusätzlich zu den Standorten St. Augustin, Oberschleißheim, Fuldatal, Blumberg und Fuhlendorf die sechste Fliegerstaffel der Bundespolizei.

Aufwertung entspricht Aufgabenspektrum
Bundesinnenministerin Nancy Faeser hatte im im Frühjahr die Einrichtung einer eigenständigen Bundespolizei-Fliegerstaffel am Standort Gifhorn gebilligt. Für den Standort wurde so eine Perspektive für eine signifikante Weiterentwicklung mit Investitionen in Höhe von rund 90 Millionen Euro geschaffen. Damit wird der Standort modernisiert und ausgebaut. Der Fliegerstaffel Gifhorn sollen sukzessiv weiteres Personal und weitere Transporthubschrauber zugeordnet werden. Aktuell sind sieben Hubschrauber unterschiedlichen Typs am Bundespolizei-Stützpunkt Gifhorn stationiert. Sie kommen unter anderem bei grenzpolizeilichen Aufgaben oder Katastrophenfällen zum Einsatz, zum Beispiel Vegetationsbränden und Hochwasserlagen. Die Ministerin dankte den anwesenden Bundespolizisten stellvertretend für alle Einsatzkräfte der Bundespolizei: „Sie sorgen jeden Tag für unsere Sicherheit. Wir wissen, dass wir uns jederzeit auf Sie verlassen können.“
Notwendige Investitionen bei der Bundespolizei
Im Juni diesen Jahres hatte Bundesinnenministerin Nancy Faeser einen Beschaffungsauftrag für bis zu 44 neue Transporthubschrauber für die Bundespolizei unterzeichnet, mit denen die mehr als 30 Jahre alte Staffel erneuert und ergänzt werden soll. Das Auftragsvolumen umfasst rund 1,9 Milliarden Euro.
