Babcock Australasia hat seine fast 30-jährige Partnerschaft mit der Australian Border Force verlängert und sich einen neuen Auftrag im Wert von 250 Millionen US-Dollar gesichert. Damit soll die Grenzsicherung im strategisch wichtigen Torres Strait weiter gestärkt werden.
Umfang des neuen Vertrags
Der Vertrag läuft über acht Jahre und beinhaltet die Lieferung von zwei speziell ausgerüsteten Hubschraubern, die Bereitstellung von Flugcrews sowie die kontinuierliche Wartung der Maschinen.
Die Einsätze erfolgen von der Basis auf Horn Island. Dort wird Babcock wetterunabhängige Luftoperationen sicherstellen, die sowohl der Abschreckung als auch der schnellen Reaktion auf sicherheitsrelevante Vorfälle dienen. Auch Multi-Agency-Missionen, etwa bei der Bekämpfung illegaler Fischerei, unerlaubter Migration oder Meeresverschmutzungen, gehören zum Auftrag.
Hightech-Helikopter für den Grenzschutz
Im Rahmen des Projekts liefert Babcock zwei Airbus H145 D3 Hubschrauber der neuesten Generation. Diese sind mit modernsten Sensoren, fortschrittlichen Missionsmanagementsystemen und Langstreckentanks ausgestattet. Damit sollen die Überwachungsfähigkeiten in der Region deutlich verbessert werden. Die beiden neuen Hubschrauber sollen ab September 2026 in den aktiven Dienst gestellt werden.
Neue Arbeitsplätze in der Region
Zur Unterstützung des Auftrags plant Babcock die Einstellung von 16 zusätzlichen Fachkräften, darunter Piloten, Überwachungspersonal und Tech. Damit stärkt das Unternehmen nicht nur die Einsatzbereitschaft, sondern auch die regionale Wirtschaft.

Partnerschaft mit Tradition
Babcock arbeitet seit 1995 eng mit der Australian Border Force zusammen und gilt als verlässlicher Partner bei der Sicherung der nationalen Grenzen.
„Die Sicherung unserer Grenzen ist entscheidend für die nationale Sicherheit. Mit diesen hochmodernen Fluggeräten bringen wir die weltweit führenden Überwachungsfähigkeiten nach Australien“, erklärte Andrew Cridland, CEO von Babcock Australasia.
Zudem betonte er die enge Verbindung zur Torres-Strait-Gemeinschaft: „Durch den neuen Vertrag können wir unser Engagement weiter ausbauen – mit mehr lokalen Initiativen, Qualifizierungsmaßnahmen und Infrastrukturprojekten.“