Montag, September 29, 2025
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StartROTOR FlugunfälleHubschrauber kollidiert mit einer Drohne

Hubschrauber kollidiert mit einer Drohne

In der Schweiz dürfte dies wohl der erste und vor allem auch nachgewiesene Vorfall gewesen sein, bei dem am 25. Mai 2018 eine Drohne mit einem Hubschrauber kollidiert ist.

Die Schweizer Untersuchungsbehörde SUST, die auch für Vorfälle in der Zivilluftfahrt zuständig ist, hat im Rahmen der Nachforschungen einen 42-Jährigen aus dem Kanton Luzern ermittelt, der an dem besagten Tag mit seiner Drohne hoch über dem Verzasca Staudamm flog, einer Flugverbotszone für Drohnen.

Starke Schäden an einem Rotorblatt

Der Zwischenfall ereignete sich den Ermittlungsergebnissen zufolge in 3.280 Fuß MSL Höhe. Weil der Damm selbst 1.541 Fuss über MSL liegt, wurde für die Drohne eine Flughöhe von 500 Metern über Grund ermittelt. Der Hubschrauber konnte seinen Rückflug zur Basis in Locarno ohne Einschränkungen fortsetzen. Bei der anschließenden Untersuchung des Helikopters am Boden nach der Landung konnte eine starke Beschädigung an einem der Blätter des Hauptrotors festgestellt werden.

Bei dem Drohnenpiloten soll es sich um einen professionellen Flieger handeln, seine Identität wurde dem Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) übermittelt. Dort hatte man bestätigt, dass Drohnen, die weniger als 30 kg wiegen, ohne jede Genehmigung in der Schweiz fliegen dürfen, jedoch nicht in Flugbeschränkungs- oder Flugverbotszonen.

Dieser Artikel ist in voller Länge in der Ausgabe 3/2018 von ROTORBLATT – Deutschlands führendem Helikopter-Magazin zu lesen.
http://www.rotorblatt.de

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