Die nächste Generation der Pilotenausbildung beginnt in der virtuellen Realität: Loft Dynamics hat mit seinem Airbus-H125-Simulator die FAA-Level-7-Zertifizierung erreicht – den höchsten Standard für Flight Training Devices (FTDs). Erstmals integriert damit eine US-Universität ein von der FAA zugelassenes VR-Trainingsgerät in ihr Curriculum: die Marshall University.
Damit wird ein Paradigmenwechsel in der Pilotenausbildung eingeleitet. Künftige Pilotinnen und Piloten können große Teile ihrer Karriere in hochrealistischen VR-Umgebungen trainieren – von den ersten Flugstunden bis zu fortgeschrittenen Lizenzen.
Ein Meilenstein für die Branche
„Als die EASA 2021 und die FAA 2024 unseren VR-Simulator qualifizierten, war das ein Durchbruch“, erklärt Fabi Riesen, Gründer und CEO von Loft Dynamics. „Mit Level 7 haben wir nun einen neuen Standard gesetzt. Entscheidend ist, wie dieser eingesetzt wird: direkt an Universitäten als Blaupause für die Ausbildung der nächsten Pilotengeneration. So kombinieren wir höchste Sicherheit mit breiterem Zugang und schaffen eine solide Basis – vom ersten Training bis ins Cockpit einer Airline.“

Warum Level 7 entscheidend ist
Die FAA-Level-7-Zertifizierung bedeutet, dass nahezu der gesamte Ausbildungsweg im Simulator absolviert werden kann. Während klassische Simulatoren oft Grenzen haben, ermöglicht Loft Dynamics mit immersiver VR-Technologie eine praxisnahe und kosteneffiziente Ausbildung.
Bis zu 95 Prozent der erforderlichen Trainingsstunden können künftig in der VR-Umgebung stattfinden – vom Privatpilotenschein über Instrumentenflugberechtigungen bis hin zu CPL/ATPL-H Lizenzen.
Hightech auf kleinstem Raum
Der Airbus-H125-VR-Simulator von Loft Dynamics überzeugt durch:
- Sechs Freiheitsgrade dank beweglicher Plattform
- Originalgetreues Cockpit mit realistischen Bedienelementen
- 360°-VR-Visualisierung von Landschaft, Wetter und Lichtverhältnissen
- Kompakte Bauweise – nur ein Zehntel der Größe und ein Zwanzigstel der Kosten klassischer Full-Flight-Simulatoren