Montag, September 29, 2025
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Forschung in der Antarktis mit dem Airbus H125

Zum Weltwassertag hebt Airbus Helicopters die bedeutende Rolle des H125 in Antarktis-Forschungsmissionen hervor. Ob bei der Untersuchung und Überwachung der Gletscherentwicklung oder der Unterstützung von Forscherteams durch Transport und Versorgung mit essenziellen Gütern – der H125 überzeugt stets mit seiner herausragenden Leistungsfähigkeit und Wendigkeit, selbst unter extremsten Bedingungen.

Die Antarktis: Ein internationales Wissenschaftszentrum

Die Antarktis trägt zurecht den Beinamen „International Science Land“, den die UNESCO-Zeitschrift The Courier ihr bereits 1962 verlieh. Dies geschah im Anschluss an das Inkrafttreten des Antarktisvertrags im Jahr 1961, der die Region ausschließlich für friedliche Zwecke bestimmte und die internationale Zusammenarbeit in der wissenschaftlichen Forschung fördert.

Forschungsmission mit dem H125 in der Antarktis (Foto: Airbus Helicopters)

Airbus H125 im Dienste der Forschung

In den letzten Monaten des Jahres 2024 machten sich verschiedene Forschungsteams auf den Weg in das südlichste Gebiet der Erde. Eines dieser Projekte, SWIDA-RINGS, hatte das Ziel, die wichtigsten Auslassgletscher der Antarktis zu kartieren und zu analysieren. Die dabei gewonnenen Daten sind essenziell für das Verständnis des Massenhaushalts des antarktischen Eisschildes, die Korrektur von Satellitenmessungen und die Verbesserung von Klimamodellen.

Für diese Mission kamen zwei H125-Hubschrauber zum Einsatz: Zwischen dem 4. Dezember 2024 und dem 17. Januar 2025 absolvierten sie nicht nur Messflüge, sondern transportierten auch Forscher für Probenentnahmen und Gravimeter-Messungen.

Forschungsmission mit zwei H125 in der Antarktis (Foto: Airbus Helicopters)

DAPs H125-Hubschrauber: Eine historische Umrundung der Antarktis

Parallel dazu erzielte der chilenische Betreiber DAP, der Eigentümer der beiden H125-Hubschrauber, eine internationale aeronautische Meisterleistung: Erstmals umflog ein Luftfahrzeug die Antarktis. Dabei wurden mehr als 8.000 Meilen zurückgelegt, unter extremen Wetterbedingungen, die für diese Region typisch sind.

Die Umrundung der Antarktis (Grafik: Airbus Helicopters)

DAP zählt zu den führenden internationalen Anbietern für Luftoperationen in der Antarktis und gewährleistet höchste Sicherheitsstandards für alle, die den eisigen Kontinent bereisen. Während der Mission landeten die Hubschrauber an zwölf verschiedenen Forschungsstationen und unterstützten unter anderem den Bau einer Eislandebahn sowie weitere logistische Luftfahrtoperationen.

„Insgesamt absolvierten wir 260 Flugstunden. Die Mission erforderte eine präzise Planung, um die Wartung der Hubschrauber sicherzustellen, die Ruhezeiten der Besatzung einzuhalten und sowohl die operationelle als auch die technische Sicherheit zu gewährleisten – und das alles in einer abgelegenen, unbekannten Region mit extremen klimatischen Herausforderungen“, erklärte Nicolás Pivcevic, Geschäftsführer von DAP.

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