Dieses Thüringen meint eine Gemeinde in Österreich–Vorarlberg und ist zuständig für das Wandergebiet rund um den Montjola-Weiher, einem Naturschutzgebiet. Um die Touristen nicht weiter zu gefährden, mussten instabile und kranke Bäume mitten aus dem Waldgebiet entfernt werden. Eine Aufgabe, für die nur ein Hubschrauber in Frage kam.
Es war ein Auftrag, für den auch nur ein Hubschrauber in Frage kam.Entlang des Wanderweges am Wasserfall zu den Montjola-Weihern in Thüringen (Österreich–Vorarlberg) standen 15 Bäume mit stark eingeschränkter Vitalität bzw. Stabilität. Da die Wanderer und Spaziergänger auf dem besagten Wanderweg bereits durch herabfallende Äste immer mal wieder schon in gefährliche Situationen kamen, fiel die Entscheidung, diese Bäume aus Sicherheitsgründen zu entfernen.
Allerdings ist dieses beliebte Waldgebiet alles andere als einfach zu erreichen. Für schweres Gerät zum Fällen der Bäume nahezu unerreichbar, gestaltete sich das Vorhaben wegen des steilen Geländes als schwierig und aufwändig. Zudem bestand die Gefahr, dass die bestehende Infrastruktur dieses Naturdenkmales großflächig zerstört werden würde. Der Abtransport mittels Hubschrauber war für die Gemeinde Thüringen die beste, naturschonendste und schlussendlich auch kostengünstigste Variante.
Wucher als Holzunternehmer
Die Gemeinde Thüringen beauftragte für diese heikle Mission das im Nachbarort beheimatete Unternehmen Wucher Helicopter. Wucher hat sich in den letzten Jahren zu einem Spezialisten für Spezialfällungen entwickelt. Dabei fungiert Wucher Helicopter als Holz-Generalunternehmer und kümmert sich von der Fällung, der Aufarbeitung bis zur Vermarktung um alles.
Ein eigenes Team rund um Einsatz- und Bereichsleiter Simon Fink, bestehend aus Pilot, zwei Flugeinweisern und vier Forsttechnikern mit Kletterausbildung, sorgten dann nach mehrtägiger Vorbereitungszeit und minutiöser Planung des Flugauftrages für einen reibungslosen Ablauf.
Sogar die Stapelung, Sortierung und Ablängung des Holzes wird durchgeführt.
Dieser Artikel ist in voller Länge in der Ausgabe 2/2017 von ROTORBLATT – Deutschlands führendem Helikopter-Magazin zu lesen.
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